Montag, 7. Oktober 2013

Ein Sommerurlaub.

Wir Werden Spaß haben... Irgendwo, wo es Eis gibt, und Sonne! Nicht Wuppertal, nicht Regensburg und nicht Emden.
Wir liegen am Strand. Wir halten Händchen und schauen den Wellen beim Tanzen zu. Danach kaufen wir uns ein leckeres Eis. Zusammen!? Wer weiß..
Dann spazieren wir ein wenig durch die Dünen, aber sie sind recht eintönig und langweilig. Also laufen wir zurück und gehen im Meer schwimmen. Etwa 30 Meter vom Strand entfernt ist eine Sandbank, auf der man locker stehen kann. Dort schwimmen wir hin. Du ziehst mich sanft zu dir hin und küsst mich. Erst zärtlich, dann leidenschaftlich. Es gefällt mir sehr. Ich küsse dich zurück. Langsam lösen wir uns voneinander, halten uns aber immer noch fest. Wir schauen uns tief in die Augen. Dein Körper fühlt sich so gut an. Mit den nassen Haaren siehst du so verdammt süß aus. Wie ein Gummibärchen!
Ich will diesen Augenblick niemals vergehen lassen. Er ist wundervoll. Nein! Er ist perfekt.
Irgendwann schauen wir beide wieder zum Strand und schwimmen langsam zurück. Wir packen unsere Sachen zusammen und gehen zum Zimmer. Ich gehe duschen, und als ich fertig bin, klopfst du an. Du kommst herein und küsst mich noch wundervoller als je zuvor. Wo warst du nur mein Leben lang?
Nun gehst du duschen, doch es fällt mir sehr schwer, dich los zu lassen. Als du rauskommst bin ich schon angezogen und meine Haare sind fast trocken. Ich greife nach meiner Mascara, doch du hältst meine Hand fest und sagst, ich solle keine benutzen, so sähe ich eh schon traumhaft aus. Ich trage das wunderschöne rote Kleid, das wir zusammen gekauft haben. Du bist schnell fertig und wir gehen aus dem Zimmer. Hand in Hand laufen wir am Meer vorbei, das den Weg zum Hotelrestaurant säumt. Es beginnt zu dämmern, der Himmel färbt sich langsam orange.
Wir betreten das Restaurant und setzen uns an einen vereinzelten Tisch in der Ecke. Wir essen beide Pizza, was auch sonst? Nach dem Essen sitzen wir einfach da und reden. Irgendwann gehen uns die Worte aus und wir schauen uns tief in die Augen. Auf der anderen Seite des Raumes poltert etwas, doch es dringt gar nicht zu uns durch.
Wir sind glücklich.
Nach einiger Zeit verlassen wir die Hütte und betreten die von Sternen erhellte Nacht am Strand. Der Weg vor uns führt zum Hauptgebäude zurück, doch wir wollen lieber noch eine Weile am Meer entlang spazieren und ziehen unsere Schuhe aus und halten sie in der Hand.
Es ist unglaublich romantisch.
Rechts von uns steht ein einsamer Strandkorb. Wir kippen die Lehne und das Dach nach hinten und legen uns hinein. Über uns erstreckt sich ein wunderschöner Sternenhimmel.
Im selben Moment drehen wir uns einander zu. Wir lachen, rücken näher zusammen und spüren uns. Wieder küsst du mich. Diesmal ist es ein Kuss wie vor einem Weltuntergang. Ich genieße es und bekomme eine Gänsehaut. Durch ein Geräusch schrecken wir auf. Wir wissen nicht, wo es herkam und ich bekomme ein wenig Angst. Du schlägst vor, zum Zimmer zurück zu gehen und laufen los.
Ich nehme deine Hand und ziehe dich zurück. Ich stelle mich auf die Zehenspitzen und gebe dir einen vorsichtigen Kuss auf deine weichen Lippen. Dann schaue ich auf den Strandkorb und deute auf den Verursacher des eben noch so furchteinflößenden Geräuschs. Es ist eine kleine Maus, die auf dem Polster ihre Nüsse aufknackt. Wir lachen und küssen uns nochmal, bevor wir weitergehen.
Wie kommen an der Disco vorbei, doch keinem von uns ist heute nach tanzen. Im Zimmer angekommen verriegelst du die Tür, wie immer, und ich schließe die Fenster und ziehe die Vorhänge zu.
Ich werfe gerade einen letzten Blick in die laue Nacht hinaus, als du mich herumwirbelst. Dein Kuss kommt hart und leidenschaftlich, unsere Körper sind sich näher als sie es je waren. Du riechst so wunderbar und ich versenke meine Hände in deinen Gesäßtaschen. Deine Finger spielen mit meinem Haar und wandern über meinen Nacken, meinen Rücken und meinen Hintern.
Irgendwie werden wir unsre Schuhe los und sinken langsam aufs Bett. Wir setzen uns und du drängst mich immer weiter an die Wand. ich spüre, wie du mir meinen Bolero von den Schultern streifst. Dann löst du dich von mir und betrachtest mich. Dabei beobachte ich dich. Du musterst mich von Kopf bis Fuß, ein weiches Lächeln auf den Lippen.
Du fährst mit der rechten Hand mein linkes Bein entlang. Langsam berührst du meine Hüfte und du machst weiter. Deine Hände gleiten meinen Bauch entlang und über meinen Busen. Dann erst schaust du wieder in mein Gesicht. Ich lächle, zieh dich zu mir und küsse dich. Dieser Kuss wird erst dann unterbrochen, als ich dir das T-Shirt über den Kopf ziehe. Du öffnest den Reißverschluss meines Kleids und ich streife es ab. Schnell wirst du deine Hose los und wie von selbst trennen wir uns auch von unserer Unterwäsche.
Du liebst mich. Du berührst mich, wie es noch keiner getan hat.
Als ich am nächsten Morgen lächelnd aufwache, liege ich in deinen Armen.
Und weiß, dass das die wundervollste Nacht meines Lebens war.

kleinerdrei Ronnie.

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